Pudel
Rasse:
Pudel

Herkunft:
Seine Abstammung geht auf den fast ausgestorbenen französischen Wasserhund (Barbet) zurück.

Körperbau:
Anerkannt sind drei Schläge: der Großpudel (Königspudel) mit einer Schulterhöhe von 45 bis 55 cm (max. 60 cm), der Mittelpudel, mit einer Schulterhöhe von 35 bis 45 cm und der Zwergpudel, mit einer Schulterhöhe bis zu 35 cm. Das Gewicht dieser drei Schläge beträgt respektive ca. 22, 12 und 7 kg. Der Kopf des Pudels ist elegant, geradlinig und wohlproportioniert. Die Nase ist schwarz bei schwarzen, grauen oder weißen Tieren, aber braun bei braunen Tieren. Seine Wangen sind flach, und er trägt ein Scherengebiss. Der Fellfarbe angepasst, hat er schwarze oder braune Augen mit sehr lebhaftem, intelligentem Ausdruck. Sein anliegender Behang ist reich behaart. Die stark behaarte Rute ist hoch angesetzt und wird um die Hälfte oder auf ein Drittel kupiert. Das Haar formt Locken oder Schnüre. Er kommt immer einfarbig schwarz, weiß, kastanienbraun, crème und silbergrau vor. Bei den Zwergpudeln sieht man auch apricotfarbene oder blaue Tiere.

Wesen:
Der Pudel ist grundsätzlich gutmütig, sehr intelligent, kühn, fröhlich, empfindsam und sehr gelehrig. Er spielt liebend gern mit Kindern. Er hat ein sehr gutes Gehör und einen ausgeprägten Orientierungssinn. Schnell erfasst er den Sinn von Wörten.

Bemerkung:
Das Haar des Pudels muss regelmäßig geschoren werden.

Verwendung:
Ursprünglich galt er als Apportierhund für Wassergeflügel. Seine Bringfreude und große Wasserpassion hat er von seinem Vorfahren (Barbet) geerbt. Seine sympathischen Wesensmerkmale und seine Schönheit haben ihn schnell zum Begleithund werden lassen.